Das Angebot der Arbeitgeber für eine prozentuelle Lohn- und Gehaltserhöhung wurde von 2,5 Prozent auf 2,8 bis 3 Prozent erhöht. „Mit diesem Angebot lassen die Arbeitgeber die Wertschätzung gegenüber den 100.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft schmerzlich vermissen“, so der stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp Reinhard Bödenauer.
Beim Thema Arbeitszeitverkürzung betreiben die Arbeitgeber Gesprächsverweigerung. „Gerade Bereiche wie die Pflege sind emotionale Schwerstarbeit. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich mehr Zeit für Erholung mehr als verdient“, so die Verhandlerin der Gewerkschaft vida, Michaela Guglberger.
„Kommende Woche werden wir in Teilbereichen Arbeitsniederlegungen durchführen. Die Kolleginnen und Kollegen sind kampfbereit und die Streikfreigabe liegt bereits vor“, so die VerhandlerInnen. Konkret finden die Maßnahmen von 12. bis 14. Februar in den Betrieben statt.
Bei Rettet das Kind sollen – nach Beschluss der Betriebsversammlungen vom 6. und 7.2. – zunächst in möglichst vielen Einrichtungen kurze Betriebsversammlungen abgehalten werden. Diese Betriebsversammlungen werden zwischen 12. und 14. 2. stattfinden, genauere Informationen darüber folgen per e-mail.
Als Termin für eine weitere Kollektivvertragsverhandlung wurde der 18. Februar 2019 festgelegt.
Weitere Informationen findet ihr auf der GPA-djp Seite.